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09. SEPTEMBER 2020

Forschungsprojekt in Niger gestartet

Der Klimawandel trifft die ärmsten Menschen am härtesten. Insbesondere in Entwicklungsländern sind die Menschen den Folgen des Klimawandels wie Dürre, Überschwemmungen, Hurrikane, Artensterben oder Wasserknappheit schutzlos ausgesetzt. Darum ist es wichtig, Klimaschutz als globales Thema zu behandeln. In diesem Sinne nehmen wir an einem internationalen Forschungsprojekt in Niger teil. Mit diesem Pilotprojekt will die Technische Hochschule Köln zusammen mit internationalen Partnern zeigen, dass die nachhaltige Nutzung von erneuerbaren Energien nicht nur die Wasser-, Strom- und Nahrungsversorgung verbessert, sondern auch die ländliche Wirtschaft stärkt und somit zur Minderung der Folgen des Klimawandels beiträgt.

www.bmbf-client.de/projekte/reto-dosso-erneuerbare-energien-verbessern-lebensbedigungen-niger
(mit Newsletter)

www.th-koeln.de/hochschule/solaranlage-fuer-die-lokale-wirtschaft

Weitere Informationen erhalten Sie bei André Wilk: wilk@wertsicht.de

09. SEPTEMBER 2020

Umweltberatung

Dieser Sache wollten wir gern auf den Grund gehen: woran hapert es, dass Verbraucher*innen zwar in vielen Studien nachweislich ein hohes Umweltbewusstsein haben, aber nicht entsprechend handeln? Sind die Beratungsangebote passend für die aktuellen Umweltthemen? Wie werden die Verbraucher*innen erreicht? Wo sind Lücken? Bei der nun veröffentlichen Studie hat wertsicht mitgearbeitet und Antworten auf die Fragestellungen gesucht. Lesen Sie selbst …“


Umweltberatung für Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland: PDF Download

09. SEPTEMBER 2020

Kurzstudie zu Klimaschutz an Hochschulen veröffentlicht

Klimaschutz und Klimawandel können sehr emotionale Themen sein, zu denen Fragestellungen oftmals in den persönlichen Bereich reichen. Besonders deutlich wird dies im Bereich Ernährung: die Frage, welche Ernährungsweise die geringsten Auswirkungen auf das Klima hat, ist in der Wissenschaft hinlänglich geklärt. Trotzdem sind heute immer noch nahezu 70 % der direkten THG-Emissionen unserer Ernährung auf tierische Produkte zurückzuführen, alleine 40% auf Fleischkonsum. Doch von einer „fleischlosen Mensa“ sind viele Hochschulen noch weit entfernt.

Wie also soll man vorgehen, um alle Akteure gleichsam mitzunehmen bei den notwendigen Anstrengungen, ja Umbrüchen, die aufgrund des Klimawandels auf eine Hochschule zukommen (bzw. bereits ablaufen)? Wir schlagen als Lösungsansatz vor, ein integriertes Klimaschutzkonzept zu erstellen und das Projekt als Strategieprozess zu gestalten, ausgehend von der Frage „Wo wollen wir hin?“ über „Wie wollen wir das erreichen?“ bis hin zu „Was müssen wir dafür tun?“.

Ein integriertes Klimaschutzkonzept dient als strategische Entscheidungsgrundlage und Planungshilfe für zukünftige Klimaschutzaktivitäten. Es soll den Klimaschutz als Querschnittsaufgabe nachhaltig in der Hochschule verankern. Hierzu sind die Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten in der Verwaltung und im Lehr- und Forschungsbetrieb festzulegen und die Mitarbeitenden und Studierenden sowie weitere relevante Akteursgruppen frühzeitig einzubinden.

Das Klimaschutzkonzept zeigt auf, welche technischen und wirtschaftlichen Potenziale zur Minderung von Treibhausgasen (THG) bestehen und legt kurz- (bis drei Jahre), mittel- (drei bis sieben Jahre) und langfristige (mehr als sieben Jahre) Ziele und Maßnahmen zur Minderung der THG-Emissionen fest. Die Hochschule verpflichtet sich zu diesen Zielen mit einem Klimaschutz-Leitbild.

Das Ziel der von wertsicht erarbeiteten Kurzstudie ist es, die allgemeine Situation der Hochschulen zum Thema Klimaschutz und Klimawandel einschätzen zu können, um herauszufinden, wie hoch das Interesse seitens der Hochschulen ist, ein Klimaschutzkonzept zu erstellen und somit nachhaltig und langfristig Ressourcen, Emissionen und Kosten einzusparen. Hierbei werden sowohl öffentlich-rechtliche als auch private und kirchliche Hochschulen und Universitäten betrachtet.

Es wird auch darauf eingegangen, welche Maßnahmen zum Klimaschutz an welcher Hochschule bereits durchgeführt wurden oder in naher Zukunft geplant sind und welche Zielsetzungen es gibt. Aus den uns verfügbaren Daten haben wir zudem die CO2-Fußabdrücke einiger Hochschulen dargelegt.


Die Studie steht hier zum kostenfreien Download bereit: PDF

Weitere Informationen erhalten Sie bei André Wilk: wilk@wertsicht.de

29. JUNI 2020

ABGESAGT!!! ÖKOPROFIT Zu Gast bei... im phänologischen Garten

Der phänologische Garten in Düsseldorf lädt Betriebe zu einem Rundgang ein. Dort erhalten sie einen Einblick in die wissenschaftliche Beobachtung von Klimafolgen.
Viele Betriebe haben sich mit diesem Thema bislang nur wenig auseinandergesetzt. Klimawandel und Anpassungsmaßnahmen sind auch wichtige Themen im ÖKOPROFIT®-Netzwerk. So erhielten die ÖKOPROFIT®-Teilnehmer beim webinar Klimawandel – Folgenanpassung am 17.06.20 wertvolle Informationen, wie sie ihren eigenen Betrieb auf die Klimafolgen rüsten können.
Nutzen Sie gern den Rundgang, um für Sie wichtige Informationen zu erhalten und sich mit ÖKOPROFIT-Betrieben auszutauschen. Verschaffen Sie sich selbst einen Eindruck über den Klimawandel und seine Folgen.

Erleben Sie ÖKOPROFIT in der Praxis!
Wir laden Sie herzlich ein zu ÖKOPROFIT zu Gast im phänologischen Garten

Wo? Eulerstraße 46, 40477 Düsseldorf

Wann? Dienstag, 14. Juli 2020 um 16:30-18:00 Uhr

Bitte melden Sie sich bis zum 10.07.2020 an bei anmeldung@wertsicht.de.
Weitere Informationen zu ÖKOPROFIT finden Sie unter www.duesseldorf.de/oekoprofit.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

08. MAI 2020

Stadt Krefeld stellt Klimaschutzkonzept vor

Am Freitag, den 8. Mai 2020, stellten der Beigeordnete Marcus Beyer und André Wilk vom Gutachterbüro wertsicht das 177-seitige integrierte Klimaschutzkonzept „Krefeld Klima 2030“ vor.


Krefeld Klima 2030 beschäftigt sich mit den Fragen der Klimafolgenanpassung – wie kann und wie wird mit den Folgen wie Starkregen oder die immer mehr werdenden Hitzetage umgegangen werden - und welchen Beitrag wird Krefeld zum Klimaschutz leisten?
„Ziel ist es, dauerhaft den Klimaschutz in Krefeld zu verankern. Die Klimaneutralität soll 2050 erreicht werden", so Marcus Beyer.

Mit dem integrierten Klimaschutzkonzept sollen insbesondere Maßnahmen zu einer Reduzierung von Treibhausgasen und zur Steigerung der Energieeffizienz identifiziert und konkretisiert werden.
Die insgesamt 108 Maßnahmen wurden in fünf fachlichen Feldern (Kommune, Mobilität, Energieeffizienz, Minderung der Klimafolgen in der Stadt bei Stadtgestaltung, Bauen und Grünpflege sowie klimagerechte Bildung) unterteilt - 64 davon mir höchster Priorität. „Die Maßnahmen haben eine positive Auswirkung auf die Reduzierung von CO2-Emissionen“, betont André Wilk.


Für das Gelingen werden dauerhaft ein „Klimaschutzmanagement“, ein entsprechendes Controlling wie auch entsprechende Leitlinien und neue Standards eingeführt. Voraussetzung für die Umsetzung der Maßnahmen ist allerdings der Beschluss des Konzepts im Rat voraussichtlich im Juni sowie die Bereitstellung von ausreichenden finanziellen Mitteln.

Mehr Informationen hier:

Homepage Stadt Krefeld

WESTDEUTSCHE ZEITUNG

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